• Berner Sennenhunde von der Londorfer Kapelle


    Wir lieben, was wir tun!
    Mit ihnen leben, ... 


  • Berner Sennenhunde von der Londorfer Kapelle


    Wir lieben, was wir tun!
    ... sie fotografieren ...


  • Berner Sennenhunde von der Londorfer Kapelle


    Wir lieben, was wir tun!
    ... vom Welpen bis zum Senior.


Basko

Oliver Baronnella
geb. 25. Mai 2017
Körung DCBS am 19.3.2022

Degenerative Myelopathie:
sod1a (Exon2) N/N (frei), sod1b (Exon1) N/DM (Träger)
SH-Test (Antagene): Index B (neutral)
HD C/C, ED 1/0, OCD frei

Eltern:
Kiara Baronnella - Elenberner Bravo Baronello

Baskos Eltern

Baskos Ausstellungen

Datum Ort Richter Klasse Bewertung Titel
18.3.2018 Biebesheim Jelly de Jong Jugend Sg3
22.7.2018 Babenhausen Antje Fischer Jugend V
15.9.2018 Achsheim Christian Schmid Jugend Sg2
6.10.2018 Kappel Dr. Horst Hollensteiner Jugend SG

Nach dem Tod von Amika und Franko war unser Haus leer geworden. Gehofft hatten wir auf einen Welpen von Lessika, doch sie wurde nicht tragend. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für einen Welpen aus Österreich aus einer interessanten Verbindung beworben. Doch auch diese Hündin wurde nicht trächtig. Zwischenzeitlich hatte ich mich immer mehr mit dem Vater von Basko beschäftigt und wusste, von ihm möchte ich gerne einen Nachkommen haben. Gefunden habe ich Basko über Facebook. Dort wurde der O-Wurf von der Züchterin Jaroslava Maskova, Zuchtstätte 'Baronnella', jede Woche vorgestellt. Basko hat 4 Brüder und 3 Schwestern. Bis ich mich dazu durchringen konnte, mich für einen Rüden zu bewerben, war nur noch Oliver frei. Wir durften Baskos Eltern kennen lernen. Beide Eltern waren im Verhalten sehr angenehm. Besonders Vater Baron hatte es uns angetan. Er ist nicht nur wunderschön, sondern von einer großen Gelassenheit, die uns beeindruckt hat. Da Oliver als Name für einen Bernerrüden für mich gar nicht geht, habe ich ihn spontan Basko genannt.

Basko wurde von Lessika, im Gegensatz zu Ike und Mokka, gleich freudig aufgenommen. Was mich an ihm erstaunte, war sein Desinteresse oder gar seine Ablehnung fremden Menschen gegenüber. Das war so gar nicht Bernerwelpen typisch. Mit der Zeit schätzte ich den Charakterzug an ihm, denn er kam nie auf die Idee, zu anderen Leuten hinzulaufen. Ich glaube, das hat er von seinem Vater. Ebenso war er nicht stark an anderen Hunden interessiert. Sein geringes Interesse und mein Training, das ihn darin bestärkt, macht ihn zum angenehmen Begleiter, der kaum an der Leine geführt werden muss. Da Basko in vielen Unterrichtsstunden in der Hundeschule bei mir ist, hat er sich daran gewöhnt, gestreichelt und geknuddelt zu werden. Er genießt es auch, aber er fordert es nicht ein. Anderen Hunden gegenüber ist er neutral bis freundlich, aber in deren Gegenwart immer gehorsam. Basko lernt schnell und gerne und manchmal bedauere ich, dass ich ihn nicht für etwas ganz Spezielles ausbilde. Doch ich möchte mich nicht mehr festlegen und offen sein, für alles, was uns an Hundetraining einfällt. 

Nach vielen Jahren ist jetzt ein Bernerrüde im Haus, der nicht aus unserer Zuchtstätte kommt. Als ich Basko das erste Mal in meinen Armen hielt, war es um mich geschehen. Kein selbst gezüchteter Welpe hätte mein Herz mehr erobern können als er.